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Freizeitprogramm für Kleinkinder in Düsseldorf

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Was kann man mit kleinen Kindern in Düsseldorf unternehmen? Diese Frage war nicht nur einer der Auslöser für dieses Internet-Projekt, sie gehört auch zu den häufigsten Suchanfragen, mit denen Düsseldorfer Eltern auf dieser Website landen.

Dabei müsste die Frage vielleicht ganz andersherum lauten: Bei welchen Freizeitaktivitäten können Babies und ganz kleine Kinder denn ihre Eltern mitnehmen?

Eins gerät nämlich oft in Vergessenheit bei dem verständlichen Bestreben, für die ganze Familie eine möglichst schöne und aktive Freizeit mit Kind zu gestalten: Ein Baby oder Kleinkind findet alles total spannend, auch ganz simple Unternehmungen wie einen Spaziergang im Wald ebenso wie Tiere im Park/Zoo oder einfach das Buddeln im Sand mit anderen Kindern: Eimerchen und eine kleine Schaufel, schon ist der Tag gerettet.

Die besten Ferien oder Ausflüge mit Kleinkindern sind nicht die teuersten oder die mit der meisten Action. Für einen Ausflug mit Kleinkind sind weder Tonnen von Spielzeug noch weite Fahrten oder teure Unternehmungen nötig - nur Mama, Papa oder beide mit Geduld, Zeit ... und Freude daran, diese Erlebnisse mit dem Nachwuchs zu teilen.

Daher der erste Tipp: Natur erleben in Parks, auf Spielplätzen und überall, wo Tiere beobachtet werden können.

Jede Art von Zoo, Naturpark, Spielplatz mit Kleinkinderbereich oder der Sandkasten im eigenen Garten ist wunderbar geeignet, um ganz kleine Kinder zu unterhalten und einen Ausflug zu unternehmen, der möglichst stressfrei für alle Beteiligten abläuft: Tiere füttern, Blumen rupfen, Sand mit Wasser panschen, stundenlang jeden Stein und Ast untersuchen und dabei alle Zeit der Welt (und vielleicht einen Picknickkorb und die Kamera) mitnehmen. Ohne jeden Zeitdruck einfach mal spazierengehen, gemeinsam alles anschauen und dann abends ein glückliches müdes Kleinkind ins Bettchen packen.

Spielplätze, Parks und Streichelzoo/Kinderbauernhof in Düsseldorf.

Altersgerechetes Freizeit-Programm für die Kleinsten

Wir alle kennen Eltern, die ihren Kinder am liebsten schon im Geburtsvorbereitungskurs Fremdsprachen eingetrichtert hätten, die beim Anblick erst vierwöchiger Babies schon an bald stattfindendes Kinderballett oder eine Karriere als Mini-Kampfsportler im Kampf um Kindermedaillen denken. Die haben jedes Buch gelesen, können Experten zitieren und begründen jeden noch so lächerlichen Kinderfortbildungskurs mit dem Bestreben, nur das Beste zu wollen für ihr Kind.

Vergessen Sie aber bitte alle ehrgeizigen Erziehungsberechtigten und schauen Sie sich Ihr eigenes kleines Kind an: Mag es Bewegung? Liebt es Musik? Futtert es gerne Schlamm und Sand, sammelt es Käfer oder kann es sich viele Stunden lang mit Bilderbüchern beschäftigen? Nach Ihrem Kind sollten Sie sich richten. Machen Sie nicht, was gerade “in” ist, was die ehrgeizige Supermami oder die abgebrühte Vielfachmutti aus der Nachbarschaft anpreisen oder womit die Kollegen als Vorzeige-Eltern punkten möchten. Tun Sie einfach das mit Ihrem Kind, was Ihnen beiden - vor allem aber dem Kleinkind - ganz entspannt Spaß und Freude macht: Toben, Springen, Spazieren und Erkunden, Malen, Basteln und mit anderen spielen.

(Text in Arbeit!)